Ammoniumthiosulfat Beschreibung:
Ammoniumthiosulfat, das über die Stanford Advanced Materials (SAM) -Plattform zugänglich ist, verfügt über besondere Eigenschaften, die für verschiedene Anwendungen entscheidend sind. Diese wasserlösliche Verbindung mit weißem, kristallinem Aussehen dient als vielseitiges Reagenz in der Laborforschung, der pharmazeutischen Synthese und der Agrarindustrie. Ammoniumthiosulfat ist bekannt für seine Fähigkeit, als Reduktionsmittel, Schwefelquelle und Düngemittelkomponente zu wirken. Seine Anwendungen reichen von der Fotografie und der Wasseraufbereitung bis hin zu industriellen Prozessen wie der Metallgewinnung und der Textilveredelung. Die SAM-Plattform bietet Forschern und der Industrie eine verlässliche Ressource, um die wissenschaftliche Forschung und technologische Innovation voranzutreiben.
Ammoniumthiosulfat Spezifikationen:
Dichte
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1,679 g/cm3
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Schmelzpunkt
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150℃
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Molekulare Formel
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(NH4)2S2O3
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Erscheinungsbild
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Weiße Kristalle oder Klumpen
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Wasserlöslichkeit
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Sehr gut wasserlöslich
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Ammoniumthiosulfat Anwendungen:
1. Fotografie: Es wird in fotografischen Fixierlösungen verwendet, um unentwickelte Silberhalogenidkristalle aus fotografischen Filmen und Papieren aufzulösen.
2. Landwirtschaft: Ammoniumthiosulfat dient als Schwefel- und Stickstoffquelle in Düngemitteln, fördert das Pflanzenwachstum und erhöht den Ernteertrag.
3. Wasseraufbereitung: Es wird in Wasseraufbereitungsprozessen eingesetzt, um Chlor und Chloramin aus dem Wasser zu entfernen, damit es für den Verbrauch und andere Anwendungen geeignet ist.
4. Chemische Industrie: Die Verbindung wird in der chemischen Industrie für Sulfonierungsreaktionen, chemische Synthese und Metallextraktionsverfahren verwendet.
5. Textilindustrie: Sie wird in der Textilindustrie zum Entschlichten, Bleichen und Mercerisieren verwendet, um die Qualität und Farbechtheit der Stoffe zu verbessern.
6. Analytische Chemie: Ammoniumthiosulfat wird in der analytischen Chemie für Titrationen und Redoxreaktionen verwendet, insbesondere bei der Bestimmung von Jod- und Cyanidkonzentrationen.