Beschreibung von Zinkgluconat-Pulver
Zinkgluconat ist das Zinksalz der Gluconsäure. Es ist eine ionische Verbindung, die aus zwei Gluconat-Anionen für jedes Zink(II)-Kation besteht. Zinkgluconat ist eine beliebte Form für die Zufuhr von Zink als Nahrungsergänzungsmittel, oder der Name zincum gluconicum wird verwendet, wenn das Produkt als homöopathisch bezeichnet wird.
Spezifikationen von Zinkgluconat-Pulver
Spezifikationen
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Index
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Erscheinungsbild
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Weißes Pulver
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C12H22O14 (ZnC12H22O14Zn-Berechnung als Trockenmaterial)W/%
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97.0-102.0
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Chloride(Cl-) W/%
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≤0.05
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Sulfat (SO4) W/%
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≤0.05
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Reduzierende Stoffe(C6H12O6)W/%
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≤1
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Trockenreduktion W/%
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≤11.6
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PH (10.0G/L)
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5.5-7.5
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Pb/ mg/kg
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≤3
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Cd/ mg/kg
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≤2
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As/ mg/kg
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≤ 3
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Anwendungen von Zinkgluconat-Pulver
Ein Produkt auf der Basis von Zinkgluconat, das auch Arginin enthält, wird in der Tiermedizin als chemisches Kastrationsmittel verwendet. Bei Hunden wird das Produkt direkt in die Hoden injiziert.
Sicherheitshinweise
Symbol
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GHS07
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Signalwort
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Warnung
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Gefahrenhinweise
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H302
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RIDADR
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NONH für alle Verkehrsträger
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WGK Deutschland
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3
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FAQs zu Zinkgluconat-Pulver
Q1: Wie wird Zinkgluconat eingenommen?
Zinkgluconat wird in der Regel oral in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver, gemischt mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit, eingenommen. Die empfohlene Dosierung variiert je nach Alter, Geschlecht und individuellen gesundheitlichen Bedürfnissen. Es ist daher wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett des Nahrungsergänzungsmittels zu befolgen oder einen medizinischen Betreuer zu konsultieren.
F2: Gibt es Nebenwirkungen von Zinkgluconat?
Obwohl Zinkgluconat im Allgemeinen sicher ist, wenn es vorschriftsmäßig eingenommen wird, können bei manchen Menschen Nebenwirkungen auftreten, darunter
Übelkeit
Erbrechen
Magenverstimmung
Metallischer Geschmack
Kopfschmerzen
Die Einnahme von Zinkgluconat auf nüchternen Magen kann die Wahrscheinlichkeit dieser Nebenwirkungen erhöhen, daher wird häufig empfohlen, es mit einer Mahlzeit einzunehmen.
F3: Ist Zinkgluconat bei langfristiger Einnahme sicher?
Zinkgluconat ist im Allgemeinen bei langfristiger Einnahme in der empfohlenen Dosierung sicher. Eine übermäßige Zinkzufuhr kann jedoch zu Vergiftungserscheinungen führen, die sich in Form von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfen, Durchfall und Kopfschmerzen äußern. Langfristig hohe Dosen können die Kupferaufnahme beeinträchtigen und zu Mangelerscheinungen führen.