Über Nickelmetalle
Nickel wird in der Regel aus den Nickelsulfiden Pentlandit, Pyrrhotit und Millerit gewonnen, die etwa 1 % Nickel enthalten, sowie aus den eisenhaltigen Lateriterzen Limonit und Garnierit, die etwa 4 % Nickel enthalten. Nickelerze werden in 23 Ländern abgebaut, während Nickel in 25 bestimmten Ländern verhüttet wird.
Die Technik der Nickeltrennung hängt in hohem Maße von der Art des Erzes ab. Nickelsulfide, wie sie im kanadischen Protect und in Sibirien vorkommen, befinden sich in der Regel tief unter der Erde, was ihre Gewinnung anstrengend und aufwendig macht. Der Trennungsprozess für diese Erze ist jedoch um ein Vielfaches billiger als für lateritische Erze, wie sie in Neukaledonien vorkommen. Darüber hinaus enthalten Nickelsulfide regelmäßig Verunreinigungen anderer wertvoller Elemente, die wirtschaftlich abgetrennt werden können.
Sulfiderze können durch Schaumflotation und hydrometallurgische oder magnetische Verfahren zu Nickelmatte und Nickeloxid aufgetrennt werden.
Diese Zwischenprodukte, die in der Regel 40-70 % Nickel enthalten, werden dann in ähnlicher Weise weiterverarbeitet, häufig nach dem Sherritt-Gordon-Verfahren.
Das Mond- (oder Carbonyl-) Verfahren ist die am weitesten verbreitete und umweltfreundlichste Methode zur Behandlung von Nickelsulfid. Bei diesem System wird das Sulfid mit Wasserstoff behandelt und in einen Verflüchtigungsofen geleitet. Hier trifft es bei etwa 60°C (140°F) auf Kohlenmonoxid und bildet Nickelcarbonylbenzin. Das Nickelcarbonylbenzin zersetzt sich auf dem Boden von vorgewärmten Nickelpellets, die durch eine warme Kammer wandern, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. Bei besseren Temperaturen kann diese Methode auch zur Herstellung von Nickelpulver verwendet werden.
Lateritische Erze werden aufgrund ihres hohen Eisengehalts in der Regel mit pyrometallischen Verfahren verhüttet. Lateritische Erze haben auch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt (35-40 %), der eine Trocknung in einem Drehrohrofen erfordert.
Dabei entsteht Nickeloxid, das dann mit Hilfe von elektrisch betriebenen Öfen bei Temperaturen zwischen 2480-2930 F° (1360-1610 C°) reduziert und verflüchtigt wird, um Nickelmetall der Klasse I und Nickelsulfat zu erhalten.
Wegen des sicherlich vorkommenden Eisengehalts in lateritischen Erzen ist das Ergebnis der meisten Schmelzöfen, die mit solchen Erzen arbeiten, Ferronickel, das von Stahlherstellern verwendet werden kann, nachdem Silizium-, Kohlenstoff- und Phosphorverunreinigungen entfernt wurden.
Nano-Nickel-Pulver, Nickel-Tiegel, Nickel-Faser, Nickel-Scheibe, Nickel-Quadrate, Nickel-Pellets, Nickel-Schaum, Nickel-Sintergewebe, Nickel-Rollen, Nickel-Band
Reinheit:≥99.9%
Nickel Metalle Hauptmerkmale:
Hervorragende Korrosionsbeständigkeit: Nickelmetalle sind für ihre außergewöhnliche Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit bekannt, was sie ideal für Anwendungen in rauen Umgebungen und unter korrosiven Bedingungen macht. Sie behalten ihre Integrität, selbst wenn sie Chemikalien, Salzwasser und extremen Temperaturen ausgesetzt sind.
Mechanische Widerstandsfähigkeit: Die robusten mechanischen Eigenschaften von Nickel machen es zu einem Eckpfeiler von Bauteilen, Maschinen und Geräten. Seine Festigkeit und Zähigkeit gewährleisten die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit von Materialien in verschiedenen Anwendungen.
Temperaturtoleranz: Nickelmetalle weisen eine ausgezeichnete thermische Stabilität und Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen auf, was sie für Anwendungen mit extremer Hitze, wie z. B. Gasturbinen und Abgassysteme, unverzichtbar macht.
Chemische Kompatibilität: Die Kompatibilität von Nickel mit einer breiten Palette von Stoffen und seine nicht-reaktive Natur ermöglichen den Einsatz in kritischen chemischen Verarbeitungsanwendungen und gewährleisten Reinheit und Zuverlässigkeit.
Elektrische Leitfähigkeit: Die hohe elektrische Leitfähigkeit und die magnetischen Eigenschaften von Nickel machen es unentbehrlich in der Elektronik, der Telekommunikation und in magnetbasierten Technologien.
Anwendungen von Nickelmetallen:
Fertigung und Bauwesen: Nickelmetalle tragen zur Herstellung von langlebigen Komponenten, Maschinen und Infrastrukturen bei, die dem Test der Zeit und den Herausforderungen der Umwelt standhalten.
Luft- und Raumfahrt und Luftfahrt: Die Temperaturtoleranz und die mechanische Widerstandsfähigkeit von Nickel machen es zu einem unverzichtbaren Werkstoff für Flugzeugkomponenten, Triebwerke und Strukturen in der Luft- und Raumfahrt.
Energieerzeugung: Nickelbasislegierungen sind von entscheidender Bedeutung für Gasturbinen, Kraftwerkskomponenten und Energieerzeugungssysteme, bei denen die thermische Beständigkeit von entscheidender Bedeutung ist.
Chemische Verarbeitung: Nickelmetalle spielen eine wichtige Rolle in chemischen Verarbeitungsanlagen, da sie eine zuverlässige Leistung und Beständigkeit gegenüber korrosiven Substanzen gewährleisten.
Elektronik und Telekommunikation: Die elektrische Leitfähigkeit von Nickel wird in elektronischen Komponenten, Telekommunikationsgeräten und elektrischen Verbindungen genutzt.
Qualitätssicherung bei Nickelmetallen:
Unsere Nickelmetalle werden strengen Qualitätskontrollen unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Industriestandards entsprechen. Wir sind bestrebt, Nickelmetalle zu liefern, die ihre außergewöhnliche Haltbarkeit und Leistung widerspiegeln.