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Duktil-Spröd-Übergangstemperatur

Beschreibung des Übergangs von duktil zu spröde

Die Übergangstemperatur von duktil zu spröde markiert den Punkt, an dem Materialien von duktilem zu sprödem Verhalten übergehen, was für die Materialauswahl in der Technik entscheidend ist.

Duktil-Spröd-Übergang verstehen

Die Duktil-Spröd-Übergangstemperatur (DBTT) ist eine wichtige Eigenschaft von Werkstoffen, insbesondere von Metallen und Legierungen. Sie bezeichnet die Temperatur, unterhalb derer sich ein Material spröde verhält und ohne nennenswerte plastische Verformung bricht.

Die Bedeutung der DBTT in der Materialwissenschaft

Das Verständnis der DBTT ist für Ingenieure unerlässlich, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Strukturen und Bauteilen zu gewährleisten, insbesondere wenn diese unterschiedlichen Temperaturbedingungen ausgesetzt sind.

Berechnung der Übergangstemperatur

Die Berechnung der DBTT beinhaltet die Analyse der Reaktion des Materials auf Belastungen bei verschiedenen Temperaturen. Der Übergang wird häufig mit standardisierten Prüfverfahren ermittelt.

  1. Charpy-Schlagversuch: Misst die von einem Material beim Bruch absorbierte Energie.
  2. Bruchzähigkeitsprüfung: Bewertet den Widerstand eines Materials gegen die Rissausbreitung.
  3. Dynamische Zerreißprüfung: Bewertet das Verhalten des Materials unter dynamischen Belastungsbedingungen.

Kurven zur Veranschaulichung des Übergangs

Die DBTT wird in der Regel anhand von temperaturabhängigen Bruchzähigkeitskurven dargestellt, die die Beziehung zwischen der Temperatur und der Fähigkeit des Materials, Energie zu absorbieren, bevor es bricht, zeigen.

  • Übergangsbereich: Der Temperaturbereich, in dem das Material von duktilem zu sprödem Verhalten übergeht.
  • Obere Schale: Der Bereich, in dem das Material eine hohe Zähigkeit und Duktilität aufweist.
  • Untere Schale: Der Bereich, in dem sich das Material spröde und mit geringer Zähigkeit verhält.

Beispiele für Metalle und Legierungen

Verschiedene Metalle und Legierungen weisen je nach ihrer Zusammensetzung und Mikrostruktur unterschiedliche DBTTs auf.

Stahl-Legierungen

  • Niedriggekohlte Stähle: Haben im Allgemeinen eine niedrigere DBTT, was sie duktiler macht.
  • Hochgekohlte Stähle: Höhere DBTT aufgrund von höherer Härte und Festigkeit.

Aluminium-Legierungen

Aluminiumlegierungen weisen in der Regel eine niedrigere DBTT auf und behalten ihre Duktilität über einen weiten Temperaturbereich bei, wodurch sie sich für Anwendungen eignen, die leichte und zuverlässige Materialien erfordern.

Titan-Legierungen

Titanlegierungen haben eine DBTT, die von den Legierungselementen beeinflusst wird, und bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Festigkeit und Duktilität für Luft- und Raumfahrtanwendungen.

Tabelle der Duktil-Spröd-Übergangstemperatur

Werkstoff

Duktil-Spröd-Übergangstemperatur (DBTT)

Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt (A36)

-10°C bis -40°C

Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt

-20°C bis -50°C

Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt

-50°C bis -100°C

Niedrig legierter Stahl

-30°C bis -50°C

Rostfreier Stahl (304)

-200°C bis -300°C

Rostfreier Stahl (430)

0°C bis -50°C

Nickel

-100°C bis -150°C

Aluminium (Al)

-150°C bis -200°C

Titan

-300°C bis -400°C

Kupfer (Cu)

Keine klare DBTT

Wolfram (W)

~300°C

Beryllium

-50°C bis -150°C

Polyethylen (PE)

-70°C bis -90°C

Polycarbonat (PC)

-100°C bis -150°C

Polytetrafluorethylen (PTFE)

-150°C bis -200°C

Polypropylen (PP)

-10°C bis -50°C

Weitere Informationen finden Sie unter Stanford Advanced Materials (SAM).

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Übergangstemperatur von duktil zu spröde?
Dies ist die Temperatur, unterhalb derer ein Material spröde wird und ohne nennenswerte plastische Verformung bricht.

Warum ist die DBTT in der Technik wichtig?
Die DBTT hilft Ingenieuren bei der Auswahl geeigneter Materialien für Anwendungen, die unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, um Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Wie wird die DBTT gemessen?
Die DBTT wird in der Regel mit Kerbschlagversuchen wie dem Charpy- oder dem Izod-Test gemessen, bei denen die beim Bruch absorbierte Energie ermittelt wird.

Können Legierungselemente die DBTT beeinflussen?
Ja, das Hinzufügen von Legierungselementen kann die DBTT entweder erhöhen oder verringern, je nachdem, wie sie sich auf die Mikrostruktur des Materials auswirken.

Welche Metalle haben die niedrigste DBTT?
Metalle wie Aluminium- und Kupferlegierungen haben in der Regel eine niedrigere DBTT und behalten ihre Duktilität über einen größeren Temperaturbereich bei.

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
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