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Wärmeausdehnungskoeffizient: Metalle, Legierungen und allgemeine Materialien

Abbildung 1. Periodensystem [1]

Wärmeausdehnungskoeffizient von Metallen und Legierungen

Metall

Wärmeausdehnung
(10-6 in/(in oF))

Admiralitätsmessing

11.2

Tonerde

3

Aluminium

13.1

Aluminium Bronze

9.0

Antimon

5

Barium

11.4

Beryllium

6.7

Beryllium Kupfer

9.3

Wismut

7.2

Messing

10.4

Bronze

10

Kalzium

12.4

Gusseisen, grau

5.8

Stahlguss, 3% C

7.0

Cerium

2.9

Chrom

3.3

Kobalt

6.7

Kupfer

9.8

Kupfer-Basis-Legierung - Manganbronze

11.8

Kupfer-Basis-Legierung - Nickel-Silber

9.0

Kupfernickel

9.0

Erbium

6.8

Europium

19.4

Gadolinium

5

Germanium

3.4

Gold

7.9

Hafnium

3.3

Hastelloy C

5.3

Inconel

6.4

Incoloy

8.0

Indium

18.3

Invar

0.67

Iridium

3.3

Eisen, sphärisch perlitisch

6.5

Eisen, rein

6.8

Blei

15.1

Lithium

15.6

Magnesium

14

Mangan

12

Mangan Bronze

11.8

Baustahl

5.9

Molybdän

3.0

Monel

7.8

Neodym

5.3

Nickel

7.2

Nickel-Knete

7.4

Niob

3.9

Rotmessing

10.4

Osmium

2.8

Platin

5

Plutonium

19.84

Kalium

46

Rhodium

4.4

Selen

21

Silber

11

Natrium

39

Rostfreier Stahl

9.4

Tantal

3.6

Thorium

6.7

Terbium

5.7

Zinn

12.8

Titan

4.8

Wolfram

2.5

Uran

7.4

Vanadium

4.4

Ytterbium

14.6

Zink

19

Zirkonium

3.2

Wärmeausdehnungskoeffizient gängiger Materialien

Produkt

Temperatur Ausdehnung
(10-6 m/(m °C))

ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) thermoplastischer Kunststoff

72 - 108

ABS -Glasfaserverstärkt

31

Acetal - glasfaserverstärkt

39

Acetale

85 - 110

Acrylglas

68 - 75

Bernstein

50 - 60

Arsen

4.7

Bakelit, gebleicht

22

Barium-Ferrit

10

Benzocyclobuten

42

Messing

18 - 19

Ziegelmauerwerk

5

Bronze

17.5 - 18

Kautschuk

66 - 69

Gusseisen Grau

10.8

Zelluloid

100

Zelluloseacetat (CA)

130

Celluloseacetatbutynat (CAB)

96 - 171

Zellulosenitrat (CN)

80 - 120

Chloriertes Polyvinylchlorid (CPVC)

63 - 66

Chrom

6 - 7

Lehmziegelstruktur

5.9

Beton

13 - 14

Struktur aus Beton

9.8

Ebonit

70

Epoxid - glasfaserverstärkt

36

Epoxidharze, Gießharze und Verbindungen, ungefüllt

45 - 65

Ethylen-Ethylacrylat (EEA)

205

Ethylen-Vinylacetat (EVA)

180

Fluorethylen-Propylen (FEP)

135

Flussspat, CaF2

19.5

Glas, hart

5.9

Glas, Platte

9.0

Glas, Pyrex

4.0

Granit

7.9 - 8.4

Graphit, rein (Kohlenstoff)

4 -8

Rotguss

18

Eis, 0oCWasser

51

Inconel

11.5 - 12.6

Kalkstein

8

Macor

9.3

Marmor

5.5 - 14.1

Mauerwerk, Ziegel

4.7 - 9.0

Glimmer

3

Monel-Metall

13.5

Mörtel

7.3 - 13.5

Nylon, allgemeine Zwecke

50 - 90

Nylon, glasfaserverstärkt

23

Phosphorbronze

16.7

Gips

17

Kunststoffe

40 - 120

Polycarbonat - glasfaserverstärkt

21.5

Polyester

124

Polyester - glasfaserverstärkt

25

Polyethylen (PE)

108 - 200

Polyethylen (PE) - Hochmolekulares Gewicht

108

Polyäthylenterephthalat (PET)

59.4

Polypropylen (PP), ungefüllt

72 - 90

Polypropylen - glasfaserverstärkt

32

Polytetrafluorethylen (PTFE)

112 - 135

Polyvinylchlorid (PVC)

54 - 110

Porzellan, Industrie

4

Quarz, geschmolzen

0.55

Quarz, mineralisch

8 - 14

Sandstein

11.6

Saphir

5.3

Wachs

2 - 15

Wedgwood-Ware

8.9

Holz, quer (rechtwinklig) zur Maserung

30

Holz, Tanne

3.7

Holz, parallel zur Maserung

3

Holz, Kiefer

5

Anmerkung: Die meisten Koeffizienten werden bei 25 Grad Celsius (77 Grad Fahrenheit) gemessen.

Wärmeausdehnungskoeffizient: FAQs

1. Was ist der thermische Ausdehnungskoeffizient?

Der Wärmeausdehnungskoeffizient bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der sich ein Material ausdehnt oder zusammenzieht, wenn es Temperaturänderungen ausgesetzt ist. Er quantifiziert die Größenänderung eines Materials als Reaktion auf Temperaturveränderungen.

2. Wie wird der Wärmeausdehnungskoeffizient gemessen?

Wärmeausdehnungskoeffizienten werden üblicherweise mit Methoden wie der Dilatometrie oder der Interferometrie bestimmt, bei denen das Material kontrollierten Temperaturveränderungen ausgesetzt wird, was die Messung der anschließenden Dimensionsänderungen ermöglicht.

3. Warum ist der Wärmeausdehnungskoeffizient wichtig?

Die Kenntnis des Wärmeausdehnungskoeffizienten ist in verschiedenen Branchen von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Bauwesen, im Ingenieurwesen und in der Werkstoffkunde. Er hilft bei der Vorhersage, wie Materialien auf Temperaturschwankungen reagieren, und verhindert strukturelle Schäden oder Ausfälle bei Anwendungen, die Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.

4. Dehnen sich alle Materialien gleich schnell aus oder ziehen sie sich gleich schnell zusammen?

Nein, verschiedene Materialien weisen unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten auf. Zum Beispiel haben Metalle im Allgemeinen höhere Koeffizienten als Keramiken oder Polymere. Die Kenntnis dieser Unterschiede ist für die Auswahl von Materialien für bestimmte Anwendungen entscheidend.

5. Wie wirkt sich die Wärmeausdehnung auf Strukturen aus?

Thermische Ausdehnung kann Dimensionsänderungen in Strukturen verursachen, die zu Spannungen, Verformungen oder Rissen führen, wenn sich Materialien aufgrund von Temperaturschwankungen ungleichmäßig ausdehnen oder zusammenziehen. Dieses Phänomen muss bei architektonischen und technischen Entwürfen berücksichtigt werden.

6. Können Wärmeausdehnungskoeffizienten kontrolliert werden?

Es ist zwar schwierig, die einem Material innewohnenden thermischen Ausdehnungseigenschaften zu verändern, aber Ingenieure und Designer können die Auswirkungen durch konstruktive Überlegungen, Materialauswahl und die Verwendung von Verbundwerkstoffen mit maßgeschneiderten Eigenschaften abmildern.

7. Ist thermische Ausdehnung immer unerwünscht?

Während die thermische Ausdehnung bei einigen Anwendungen ein Problem darstellt, kann sie bei anderen von Vorteil sein. So nutzen beispielsweise Bimetallstreifen unterschiedliche Wärmeausdehnungsraten, um als Thermometer oder Schalter zu fungieren.

Referenz:

[1] National Center for Biotechnology Information (2024). Periodensystem der Elemente. Abgerufen am 8. Januar 2024 von https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/periodic-table/.

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
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