ABSCHNITT 1. IDENTIFIZIERUNG
Produktname: Berylliumnitrat
CAS-NR.: 13597-99-4
Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffes: Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung
Angaben zum Lieferanten:
Stanford Advanced Materials
E-Mail: sales@samaterials.de
Telefonnummer: (949) 407-8904
Adresse: 23661 Birtcher Dr., Lake Forest, CA 92630 U.S.A.
ABSCHNITT 2. GEFAHRENKENNZEICHNUNG
Physikalische Gefahren Brandfördernde Feststoffe Kategorie 2
Gesundheitsgefahren Akute Toxizität, oral Kategorie 3
Akute Toxizität, Einatmen Kategorie 2
Verätzung/Reizung der Haut Kategorie 2
Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 2
Sensibilisierung, Haut Kategorie 1
Karzinogenität (Einatmen) Kategorie 1B
Spezifische Zielorgan-Toxizität, einmalige Exposition Kategorie 3 Reizung der Atemwege
Spezifische Zielorgan-Toxizität, wiederholte Exposition Kategorie 1 (Atmungsorgane)
Exposition
Umweltgefahren Nicht eingestuft.
OSHA definierte Gefahren Nicht eingestuft.
Kennzeichnungselemente
Signalwort: Gefahr
Gefahrenhinweis Bei Kontakt mit Wasser wird entzündbares Gas freigesetzt. Giftig beim Verschlucken. Tödlich beim Einatmen.
Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung. Kann eine allergische Hautreaktion hervorrufen. Kann bei Einatmen Krebs erzeugen. Kann die Atemwege reizen. Verursacht Organschäden (Atmungsorgane)
bei längerer oder wiederholter Exposition durch Einatmen.
Sicherheitshinweis
Prävention Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Nicht handhaben, bevor nicht alle Sicherheitsvorkehrungen
gelesen und verstanden wurden. Staubentwicklung und -ansammlung minimieren. Einatmen von Staub vermeiden. Waschen
nach der Handhabung gründlich waschen. Bei der Arbeit mit diesem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen. Kontaminierte Arbeits
Arbeitskleidung darf den Arbeitsplatz nicht verlassen. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz
Augenschutz/Gesichtsschutz. Bei unzureichender Belüftung Atemschutz tragen.
Reaktion Bei Verschlucken: Sofort Giftnotrufzentrale/Arzt anrufen. Bei Berührung mit der Haut: Mit reichlich Wasser abwaschen.
Bei Einatmen: Die Person an die frische Luft bringen und für eine angenehme Atmung sorgen. Bei Eindringen in die Augen: Spülen Sie
einige Minuten lang vorsichtig mit Wasser ausspülen. Kontaktlinsen entfernen, falls vorhanden und leicht zu bewerkstelligen.
Weiter ausspülen. Bei Exposition oder Besorgnis: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Bei Hautreizung oder Ausschlag
auftritt: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Gebrauch waschen. Bei Auftreten von
Atemwegssymptome: Giftnotrufzentrale/Arzt anrufen.
Lagerung Unter Verschluss aufbewahren. An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht geschlossen halten.
Entsorgung Inhalt/Behälter in Übereinstimmung mit den örtlichen/regionalen/nationalen/internationalen
Vorschriften.
Gefahr(en) nicht anderweitig
eingestuft (HNOC)
Keine bekannt.
ABSCHNITT 3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN
Berylliumnitrat
CAS-Nummer: 13597-99-4
ABSCHNITT 4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
Einatmen
Bei Auftreten von Symptomen das Opfer an die frische Luft bringen. Bei Atembeschwerden kann Sauerstoff erforderlich sein.
Bei Atembeschwerden, die durch das Einatmen von Partikeln verursacht werden, muss die Person sofort an die frische Luft gebracht werden. Wenn
Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Hautkontakt
Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. Schnittwunden oder Wunden gründlich waschen, um
Wunden gründlich zu waschen, um alle Partikelreste aus der Wunde zu entfernen. Bei Wunden, die nicht gründlich gereinigt werden können, ärztliche
gründlich gereinigt werden können. Behandeln Sie Hautverletzungen und Wunden mit den üblichen Erste-Hilfe-Maßnahmen wie
reinigen, desinfizieren und abdecken, um Wundinfektionen und Verunreinigungen zu verhindern, bevor
Fortsetzung der Arbeit. Bei anhaltenden Reizungen ist ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Versehentlich eingepflanztes oder
unter die Haut gelangt ist, muss entfernt werden.
Augenkontakt
Augen sofort mindestens 15 Minuten lang mit reichlich Wasser ausspülen, dabei gelegentlich das untere und obere Augenlid
gelegentlich. Bei anhaltenden Symptomen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Verschlucken
Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen. Erbrechen herbeiführen
sofort nach Anweisung des medizinischen Personals. Einer bewusstlosen Person niemals etwas durch den Mund verabreichen
Person.
Wichtigste Symptome/Wirkungen, akut und verzögert
Kann allergische Hautreaktionen hervorrufen. Kann allergische Reaktionen der Atemwege hervorrufen. Länger anhaltende Exposition kann
chronische Wirkungen verursachen.
Hinweise auf sofortige ärztliche Hilfe und erforderliche Spezialbehandlung
Behandlung der chronischen Berylliumkrankheit: Es gibt keine bekannte Behandlung, die die chronische Berylliumkrankheit heilt. Prednison oder andere Kortikosteroide sind die derzeit spezifischste Behandlung
verfügbar. Sie zielen darauf ab, die immunologische Reaktion zu unterdrücken und können wirksam sein bei
Anzeichen und Symptome der chronischen Berylliumkrankheit zu vermindern. In Fällen, in denen die Steroidtherapie
nur teilweise oder minimal wirksam ist, können andere immunsuppressive Mittel wie
Cyclophosphamid, Cyclosporin oder Methotrexat, eingesetzt worden. In Anbetracht der potenziellen Nebenwirkungen
Nebenwirkungen aller immunsuppressiven Medikamente, einschließlich Steroiden wie Prednison, sollten diese
sollten sie nur unter der direkten Aufsicht eines Arztes eingesetzt werden. Andere Behandlungen, wie Sauerstoff, inhalative
Steroide oder Bronchodilatatoren, können von einigen Ärzten verschrieben werden und können in
ausgewählten Fällen wirksam sein. Im Allgemeinen ist die Behandlung Fällen vorbehalten, in denen erhebliche Symptome und/oder
erheblichem Verlust der Lungenfunktion. Die Entscheidung darüber, wann und mit welchen Medikamenten behandelt werden soll, ist eine
ist eine Ermessenssache für den einzelnen Arzt.
ABSCHNITT 5. MASSNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG
Geeignete Löschmittel
Das Produkt ist nicht brennbar. Den örtlichen Gegebenheiten und der Umgebung angepasste Löschmaßnahmen
Umständen und der Umgebung angepasst sind.
Besondere Schutzausrüstung und Vorsichtsmaßnahmen für die Brandbekämpfung
Feuerwehrleute sollten vollständige Schutzkleidung einschließlich umluftunabhängiger Atemschutzgeräte tragen. Tragen Sie
geeignete Schutzausrüstung.
Ausrüstung/Hinweise zur Brandbekämpfung
Entfernen Sie Container aus dem Brandbereich, wenn dies ohne Risiko möglich ist. Auslaufendes Wasser kann die Umwelt
schädigen. Verwenden Sie kein Wasser zum Löschen von Bränden in der Nähe von Arbeiten mit geschmolzenem Metall, da die
Möglichkeit von Dampfexplosionen.
Besondere Methoden
Feuerwehrleute und andere Personen, die während oder nach einem Brand den freigesetzten Partikeln ausgesetzt sind, müssen umluftunabhängige Atemschutzgeräte tragen.
Personen, die während oder nach einem Brand den freigesetzten Partikeln ausgesetzt sein könnten.
ABSCHNITT 6. MASSNAHMEN BEI UNFALLBEDINGTER FREISETZUNG
Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
In fester Form stellt dieses Material keine besonderen Reinigungsprobleme dar. Geeignete Schutzausrüstung
Schutzausrüstung und -kleidung während der Reinigung tragen.
Methoden und Materialien für Rückhaltung und Reinigung
Die Reinigung erfolgt in Übereinstimmung mit allen geltenden Vorschriften.
Vorsichtsmaßnahmen für die Umwelt
Eine Freisetzung in die Umwelt ist zu vermeiden. Im Falle eines Verschüttens oder einer unbeabsichtigten Freisetzung die zuständigen
Behörden unter Beachtung aller geltenden Vorschriften benachrichtigen. Weitere Leckagen oder Verschüttungen verhindern, wenn dies
dies möglich ist. Nicht in die Kanalisation, in Wasserläufe oder auf den Boden gelangen lassen.
ABSCHNITT 7. HANDHABUNG UND LAGERUNG
Vorkehrungen für eine sichere Handhabung
Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Nicht handhaben, bevor nicht alle Sicherheitshinweise gelesen
und verstanden wurden. Staubentwicklung und -ansammlung minimieren. Staub/Dämpfe nicht einatmen. Tragen Sie
Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. Atemschutz tragen.
Nach der Handhabung gründlich waschen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Kontaminierte Arbeits
Arbeitskleidung darf den Arbeitsplatz nicht verlassen.
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger UnverträglichkeitenAufbewahren unter Verschluss. Kontakt mit Säuren und Alkalien vermeiden. Berührung mit Oxidationsmitteln vermeiden.
ABSCHNITT 8. BEGRENZUNG UND ÜBERWACHUNG DER EXPOSITION/PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Expositionsrichtlinien
Am 14. Juli 2020 veröffentlichte die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) den endgültigen
Beryllium-Standard für die allgemeine Industrie (29 CFR 1910.1024) veröffentlicht, der einen zulässigen
Expositionsgrenze (PEL) von 0,2 μg/m3 als 8-Stunden-TWA. Die Präambel zu den OSHA Beryllium
Normen in 29 CFR Teile 1910, 1915 und 1926 heißt es: "OSHA kommt zu dem Schluss, dass die Exposition gegenüber
Beryllium ein erhebliches Risiko für eine wesentliche Beeinträchtigung der Gesundheit darstellt und dass die endgültige Regelung
dieses Risiko erheblich senken wird. Die Agentur betrachtet das verbleibende Risiko bei dem neuen TWA PEL
immer noch als signifikant an. Die OSHA hat jedoch keinen niedrigeren TWA-PEL-Wert festgelegt, weil die Agentur
die Agentur die technische Machbarkeit eines niedrigeren TWA-PEL nicht nachweisen konnte. Die Agentur hat den STEL
und ergänzende Bestimmungen der Vorschrift erlassen, um das verbleibende erhebliche Risiko weiter zu verringern.
Auf der Grundlage gemeinsamer Forschungsarbeiten mit dem National Institute for Occupational Safety and Health
(NIOSH) durchgeführt wurde, hat Materion ein 8-Elemente-Modell zum Schutz von Berylliumarbeitern (BWPM) angenommen, das
die Verwendung eines empfohlenen Expositionsrichtwerts (REG) für Beryllium in der Luft von 0,2 μg/m3
als zeitlich gewichteter Durchschnittswert (TWA) für einen 8-Stunden-Arbeitstag. Nachfolgende NIOSH-Studien haben
haben gezeigt, dass der BWPM das Risiko einer Berylliumsensibilisierung und einer
chronischen Berylliumkrankheit (CBD) bei Arbeitnehmern verringert, aber nicht beseitigt hat. Materion empfiehlt daher, dass Berylliumanwender
nicht nur die OSHA-Berylliumnorm einzuhalten und alle Elemente des BWPM sorgfältig anzuwenden,
sondern die Exposition in der Luft auf das niedrigstmögliche Niveau zu reduzieren. Informationen über das BWPM finden Sie
finden Sie unter www.berylliumsafety.com oder kontaktieren Sie Materion unter +1 800.862.4118.
Die American Conference of Governmental Industrial Hygienists (ACGIH®) ist ein wissenschaftliches Gremium
das Richtlinien für alle aufgelisteten Stoffe entwickelt hat. In ihren Entwicklungsdokumenten stellt die
ACGIH® erklärt in ihren Entwicklungsdokumenten, dass "Schwellengrenzwerte und biologische Expositionsindizes Bedingungen darstellen
unter denen ACGIH® davon ausgeht, dass fast alle Arbeitnehmer wiederholt exponiert werden können, ohne dass es zu nachteiligen
Auswirkungen auf die Gesundheit. Es handelt sich dabei nicht um feine Linien zwischen sicheren und gefährlichen Expositionen, noch sind sie ein
relativer Index der Toxikologie".
Es sind spezifische genetische Faktoren identifiziert worden, die nachweislich die Anfälligkeit einer Person für
CBD. Es gibt medizinische Tests, mit denen diese genetischen Faktoren bei Einzelpersonen nachgewiesen werden können.
Geeignete technische Kontrollen
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, insbesondere in geschlossenen Räumen.
Es sollte eine gute allgemeine Belüftung (typischerweise 10 Luftwechsel pro Stunde) verwendet werden. Die Belüftungsrate
sollten an die Bedingungen angepasst werden. Falls zutreffend, Prozesseinhausungen, lokale Absaugung verwenden,
oder andere technische Maßnahmen, um die Konzentration in der Luft unter den empfohlenen Expositionsgrenzen zu halten. Wenn
Expositionsgrenzwerte nicht festgelegt wurden, halten Sie die Konzentration in der Luft auf einem akzeptablen Niveau.
Wann immer möglich, ist die Verwendung einer lokalen Absaugung oder anderer technischer Maßnahmen die
die bevorzugte Methode zur Kontrolle der Exposition gegenüber luftgetragenen Partikeln. Wo dies der Fall ist, müssen die Abgaseinlässe zum
Ablufteinlässe des Belüftungssystems so nah wie möglich an der Quelle der Luftverschmutzung angebracht werden.
Erzeugung befinden. Vermeiden Sie eine Unterbrechung des Luftstroms im Bereich eines lokalen Absaugeinlasses durch Geräte wie z. B.
einen Mann-Kühlventilator. Überprüfen Sie die Lüftungsanlagen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
Schulen Sie alle Benutzer in der Verwendung und Bedienung der Lüftungsanlage. Beauftragen Sie qualifizierte Fachleute mit der
Planung und Installation von Belüftungssystemen.
Schutz für Augen und Gesicht
Tragen Sie eine zugelassene Schutzbrille, einen Gesichtsschutz und/oder einen Schweißerhelm, wenn die Gefahr von Augenverletzungen
wenn die Gefahr von Augenverletzungen besteht, insbesondere bei Arbeiten, bei denen Staub, Nebel oder Dämpfe entstehen.
Handschutz
Handschuhe tragen, um Kontakt mit Partikeln oder Lösungen zu vermeiden. Handschuhe tragen, um Schnittverletzungen an Metall
und Hautabschürfungen bei der Handhabung.
Schutz der Atemwege
Wenn die Exposition in der Luft die Arbeitsplatzgrenzwerte überschreitet oder überschreiten könnte
Grenzwerte überschreiten, müssen zugelassene Atemschutzmasken verwendet werden, wie von einem Industriehygieniker oder einer anderen qualifizierten Fachkraft festgelegt. Benutzer von Atemschutzmasken müssen medizinisch untersucht werden, um festzustellen, ob sie körperlich
in der Lage sind, eine Atemschutzmaske zu tragen. Quantitative und/oder qualitative Dichtsitzprüfungen und Atemschutzschulungen
müssen von allen Mitarbeitern vor der Verwendung von Atemschutzmasken in zufriedenstellender Weise absolviert werden. Benutzer von eng anliegenden
Atemschutzmasken müssen an den Stellen des Gesichts, an denen die Dichtung der Atemschutzmaske das Gesicht berührt, sauber rasiert sein.
Gesicht berührt. Verwenden Sie Atemschutzmasken mit Druckausgleich, wenn Sie Arbeiten mit hohem Expositionspotenzial ausführen
wie z. B. das Wechseln von Filtern in einem Luftreinigungsgerät mit Filterkammer.
ABSCHNITT 9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
AUSSEHEN
Physikalischer Zustand Fest.
Form kristallin.
Farbe Weiß. Gelb.
Geruch Stickstoffpentoxid-Geruch.
Geruchsschwelle Nicht anwendbar.
pH-Wert Nicht anwendbar.
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt 140,9 °F (60,5 °C) / Nicht anwendbar.
Anfänglicher Siedepunkt und Siedebereich
Nicht anwendbar.
Flammpunkt Nicht anwendbar.
Verdampfungsgeschwindigkeit Nicht zutreffend.
Entzündlichkeit (fest, gasförmig) Entzündbares Gas.
Obere/untere Entzündbarkeits- oder Explosionsgrenzen
Explosionsgrenze - untere (%) Nicht zutreffend.
Explosionsgrenze - obere (%) Nicht zutreffend.
Dampfdruck Nicht anwendbar.
Dampfdichte Nicht zutreffend.
Relative Dichte Nicht zutreffend.
Löslichkeit(en)
Löslichkeit (Wasser) Löslich.
Verteilungskoeffizient
(n-Oktanol/Wasser)
Nicht anwendbar.
Selbstentzündungstemperatur Nicht anwendbar.
Zersetzungstemperatur Nicht anwendbar.
Viskosität Nicht zutreffend.
Sonstige Angaben
Dichte Nicht verfügbar.
Molekulare Formel Be.2H-N-O3
Molekulargewicht 133,03 g/mol
ABSCHNITT 10. STABILITÄT UND REAKTIVITÄT
Reaktivität Nicht verfügbar.
Chemische Stabilität Nicht verfügbar.
Möglichkeit einer Gefährdung Nicht verfügbar.
Reaktionen
Zu vermeidende Bedingungen Nicht verfügbar.
Unverträgliche Materialien Nicht verfügbar.
Gefährliche Zersetzungsprodukte Nicht verfügbar.
ABSCHNITT 11. TOXIKOLOGISCHE ANGABEN
Angaben zu wahrscheinlichen Expositionswegen
Einatmen Kann Sensibilisierung durch Einatmen verursachen. Kann bei Einatmen Allergie- oder Asthmasymptome oder Atembeschwerden
Atembeschwerden bei Einatmung. Kann die Organe (Atmungsorgane) schädigen bei längerer oder wiederholter
Exposition.
Hautkontakt Kann eine allergische Hautreaktion hervorrufen.
Augenkontakt Aufgrund der Form des Produkts nicht wahrscheinlich.
Verschlucken Aufgrund der Form des Produkts nicht wahrscheinlich.
Symptome im Zusammenhang mit den physikalischen, chemischen und toxikologischen Eigenschaften
Störung der Atemwege.
Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Akute Toxizität Kann bei Einatmung Allergie- oder Asthmasymptome oder Atembeschwerden verursachen. Kann verursachen
allergische Hautreaktion.
Verätzung/Reizung der Haut Aufgrund der Form des Produkts nicht wahrscheinlich.
Schwere Augenschäden/Augen Schädlich bei Berührung mit den Augen.
Reizung
Sensibilisierung der Atemwege oder der Haut
ACGIH-Sensibilisierung
BERYLLIUM UND VERBINDUNGEN, LÖSLICHE UND
UNLÖSLICHE VERBINDUNGEN, WIE BE, EINATEMBARE
FRAKTION (CAS 13597-99-4)
Sensibilisierung der Atemwege
Sensibilisierung der Atemwege Kann bei Einatmung Allergie- oder Asthmasymptome oder Atembeschwerden verursachen.
Sensibilisierung der Haut Kann eine allergische Hautreaktion verursachen.
Keimzellmutagenität Aufgrund fehlender Daten ist eine Einstufung nicht möglich.
Karzinogenität Krebsgefahr.
IARC-Monographien. Gesamtbewertung der Karzinogenität
Berylliumnitrat (CAS 13597-99-4) 1 Krebserregend für den Menschen.
Speziell von der OSHA geregelte Stoffe (29 CFR 1910.1001-1053)
Berylliumnitrat (CAS 13597-99-4) Krebs
US. Nationales Toxikologieprogramm (NTP) Bericht über Karzinogene
Berylliumnitrat (CAS 13597-99-4) Bekannt als Humankarzinogen.
Reproduktionstoxizität Nicht eingestuft.
Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition
Kann bei Einatmung Allergie- oder Asthmasymptome oder Atembeschwerden verursachen.
Spezifische Zielorgan-Toxizität -wiederholte Exposition
Kann die Organe (Atmungsorgane) schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition durch
Einatmen.
Chronische Wirkungen Gefährlich nach OSHA-Kriterien. Kann die Organe schädigen bei längerer oder
wiederholter Exposition.
Weitere Informationen Die Symptome können verzögert auftreten.
ABSCHNITT 12. ÖKOLOGISCHE INFORMATIONEN
Persistenz und Abbaubarkeit Es liegen keine Daten über die Abbaubarkeit dieses Produkts vor.
Bioakkumulationspotenzial Nicht verfügbar.
Mobilität im Boden Keine Daten verfügbar.
Sonstige schädliche Wirkungen Keine Daten verfügbar.
ABSCHNITT 13. ÜBERLEGUNGEN ZUR ENTSORGUNG
Anweisungen für die Entsorgung
Das Material sollte wenn möglich recycelt werden. Die Entsorgungsempfehlungen beziehen sich auf das Material im
geliefert. Die Entsorgung muss in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften sowie den
Materialeigenschaften zum Zeitpunkt der Entsorgung. Wenn dieses Produkt im Lieferzustand als Abfall entsorgt werden soll
Abfall entsorgt werden soll, entspricht es nicht der Definition eines RCRA-Abfalls gemäß 40 CFR 261.
Abfall aus Rückständen / unbenutzten Produkten
In leeren Behältern oder Auskleidungen können einige Produktreste zurückbleiben. Dieses Material und sein Behälter müssen
auf sichere Weise entsorgt werden (siehe: Entsorgungshinweise).
Verunreinigte Verpackungen
Leere Behälter sollten zum Recycling oder zur Entsorgung zu einer zugelassenen Abfallentsorgungsstelle gebracht werden.
Da entleerte Behälter Produktrückstände enthalten können, sind die Warnhinweise auf dem Etikett zu beachten, auch wenn der Behälter entleert ist.
entleert ist.
ABSCHNITT 14. TRANSPORTINFORMATIONEN
DOT
UN-Nummer UN2464
Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung Berylliumnitrat
Klasse 5.1
Transportgefahrenklasse(n)
Nebengefahr 6.1(PGI, II)
Kennzeichnung(en) 5.1, 6.1
Verpackungsgruppe II
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender Nicht verfügbar.
Besondere Vorschriften IB8, IP2, IP4, T3, TP33
Verpackungsausnahmen 152
Verpackung nicht lose 212
Verpackung lose 242
IATA
UN-Nummer UN2464
Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung Berylliumnitrat
Klasse 5.1
Transportgefahrenklasse(n)
Nebengefahr 6.1(PGI, II)
Verpackungsgruppe II
Umweltgefahren Nr.
ERG-Code 5P
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender Nicht verfügbar.
Sonstige Angaben
Nur für Frachtflugzeuge Zulässig mit Einschränkungen.
IMDG
UN-Nummer UN2464
Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung BERYLLIUM NITRATE
Klasse 5.1
Transportgefahrenklasse(n)
Nebengefahr 6.1(PGI, II)
Verpackungsgruppe II
Meeresschadstoff Nr.
UmweltgefahrenEmS F-A, S-Q
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender Nicht verfügbar.
ABSCHNITT 15. GESETZLICHE INFORMATIONEN
US-Bundesvorschriften Dieses Produkt ist im TSCA-Inventar der U.S. EPA aufgeführt.
Gesetz zur Kontrolle giftiger Stoffe (TSCA)
TSCA Abschnitt 12(b) Ausfuhranmeldung (40 CFR 707, Subpt. D)
Nicht geregelt.
CERCLA-Liste gefährlicher Stoffe (40 CFR 302.4)
Berylliumnitrat (CAS 13597-99-4) Aufgeführt.
SARA 304 Notfreisetzungsmeldung
Nicht geregelt.
OSHA Speziell geregelte Stoffe (29 CFR 1910.1001-1053)
Berylliumnitrat (CAS 13597-99-4) Krebs
Auswirkungen auf die Lunge (CBD und akute Berylliumkrankheit)
Beryllium-Sensibilisierung
Reizung der Atemwege
SARA 302 Äußerst gefährlicher Stoff
Superfund Amendments and Reauthorization Act von 1986 (SARA)
ABSCHNITT 16. SONSTIGE INFORMATIONEN
Sicherheitsdatenblatt gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Die obigen Informationen sind
Die obigen Informationen werden als korrekt angesehen, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind nur als Leitfaden zu verwenden. Die
Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf dem gegenwärtigen Stand unseres Wissens und gelten für das
Produkt unter Berücksichtigung der entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen. Sie stellen keine Zusicherung von Eigenschaften
Eigenschaften des Produkts dar.