EIN ANGEBOT ANFORDERN
/ {{languageFlag}}
Sprache auswählen
{{item.label}}
/ {{languageFlag}}
Sprache auswählen
{{item.label}}

Warum Magnete Metalle anziehen

Materialien sind magnetisch, wenn sich ihre Valenzelektronen in einer besonderen Weise ausrichten. Dies ist am ehesten bei Übergangsmetallen der Fall, da sie viele lose Valenzelektronen besitzen. Eisen, Kobalt und Nickel sind häufig magnetisch. Der Eisenkern der Erde macht sie zu einem riesigen Magneten, und die Begriffe Nord und Süd werden verwendet, um die beiden Richtungen eines Magnetfelds zu beschreiben. Der Nordpol eines Magneten wird vom Nordpol der Erde angezogen.

magnet

Auch Verbindungen können magnetisch sein. Ein Eisenerz mit der Formel Fe3O4, das in Magnesia in der Türkei gefunden wurde, wurde Magnetit genannt, und sein Name ist auf die ungewöhnliche Eigenschaft zurückzuführen. Im Mittelalter wurde das Gestein "lodestone" genannt (da es nach Norden "führt") und für die Navigation verwendet. Man entdeckte, dass man Eisen- oder Stahlnadeln an dem Gestein reiben konnte, um es zu magnetisieren. Diese Nadeln wurden zu Navigationskompassen verarbeitet.

magnet ring
Keramische Magnete wie Eisen-, Kobalt- und Chromoxide werden durch Pulvermetallurgie hergestellt. Kleine Partikel können mit Polymeren gemischt werden, um flexible Kühlschrankmagnete herzustellen, oder auf Kunststoffstreifen aufgetragen werden, um Audio- und Videoaufzeichnungsbänder herzustellen. Während der Verarbeitung werden starke Magnetfelder angelegt, um die Felder der Partikel auszurichten. Die Abscheidung dünner Schichten in einer Vakuumkammer wird für Computerfestplatten verwendet.
Aus Legierungen können sehr starke Magnete hergestellt werden. Die erste erfolgreiche Kombination, Aluminium-Nickel-Kobalt, wurde in den 1930er Jahren entdeckt. Legierungen mit Seltenerdelementen sind noch erfolgreicher. Samarium-Kobalt und Neodym-Eisen-Bor sind zwei gängige Kombinationen.
In den frühen 1800er Jahren wurde entdeckt, dass elektrischer Strom, der durch Drahtspulen fließt, ein Magnetfeld erzeugt. Elektromagnete werden in elektrischen Transformatoren verwendet.
Der Magnetismus kann verloren gehen, wenn ein Material erhitzt wird. Beim Erhitzen gewinnen die Elektronen an Energie und können sich neu ausrichten, wobei sie ihre spezielle Ausrichtung verlieren.

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
BEWERTUNGEN
{{viewsNumber}} Gedanke zu "{{blogTitle}}"
{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.levelAReply (Cancle reply)

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar
Name *
E-Mail *
{{item.children[0].created_at}}

{{item.children[0].content}}

{{item.created_at}}

{{item.content}}

blog.MoreReplies

EINE ANTWORT HINTERLASSEN

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert*

Kommentar
Name *
E-Mail *

Verwandte Nachrichten & Artikel

MEHR >>
Katalysatorvergiftungen bei Edelmetallkatalysatoren verstehen: Ursachen, Probleme und Lösungen

In diesem Blog werden die Mechanismen und Anwendungen von Edelmetallkatalysatoren im Detail erörtert, die Ursachen und Auswirkungen von Katalysatorvergiftungen untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung der Vergiftungsresistenz und der Lebensdauer der Katalysatoren vorgeschlagen.

MEHR ERFAHREN >
Ein genauerer Blick auf den piezoelektrischen Kristall

Die Entdeckung und Anwendung piezoelektrischer Kristalle wie Quarz, Lithiumniobat und Lithiumtantalat haben nicht nur die Richtung des modernen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts tiefgreifend beeinflusst, sondern auch das große Potenzial der Materialwissenschaft bei der Lösung von Problemen der realen Welt gezeigt.

MEHR ERFAHREN >
D33-Werte in piezoelektrischen Kristallen: Implikationen für praktische Anwendungen

Entdecken Sie, wie d33-Werte in piezoelektrischen Kristallmaterialien deren Effizienz und Leistung in praktischen Anwendungen, einschließlich Sensoren, Aktoren und Energiegewinnern, beeinflussen. Dieser Artikel befasst sich mit den Faktoren, die d33 beeinflussen, und seiner entscheidenden Rolle bei der Optimierung piezoelektrischer Technologien.

MEHR ERFAHREN >
Hinterlassen Sie eine Nachricht
Hinterlassen Sie eine Nachricht
* Ihr Name:
* E-Mail:
* Produktname:
* Telefonnummer:
* Nachricht: