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Dielektrizitätskonstante: Gängige Materialien und Lösungen

Dielektrizitätskonstante gängiger Materialien

Werkstoff

Dielektrizitätskonstante

Luft

1.00058986±0.00000050
(bei STP, 900 kHz)

Ammoniak

26, 22, 20, 17 (-80, -40, 0, +20 °C)

Kalzium-Kupfer-Titanat

>250,000

Kohlenstoffdisulfid

2.6

Beton

4.5

Konjugierte Polymere

1,8-6 bis zu 100.000

Diamant

5.5-10

Elektroaktive Polymere

2-12

Ethylenglykol

37

GaAs

12.4

Graphit

10-15

Cyanwasserstoffsäure

158.0-2.3 (0-21 °C)

Fluorwasserstoffsäure

175, 134, 111, 83.6
(-73, -42, -27, 0 °C),

Wasserstoffsuperoxyd

128 wässrig-60
(-30-25 °C)

Melaminharz

7.2-8.4

Methanol

30

Glimmer

3-6

Naturkautschuk

7

Papier, Druck

1,4 (200 kHz)

Polyethylen/XLPE

2.25

PTFE/Teflon

2.1

Pyrex(Glas)

4.7 (3.7-10)

Salz

3-15

Saphir

8,9-11,1 (anisotrop)

Silizium

11.68

Siliziumdioxid

3.9

Siliziumnitrid

7-8 (polykristallin, 1 MHz)

Silikongummi

2.9-4

Schwefelsäure

84-100 (20-25 °C)

Vakuum

1

Wasser

87.9, 80.2, 55.5
(0, 20, 100 °C)
für sichtbares Licht: 1,77

Anmerkung: Die oben genannten Dielektrizitätskonstanten wurden bei Raumtemperatur unter 1 kHz gemessen. [1]

Dielektrizitätskonstante von gängigen Lösungsmitteln

Lösungsmittel

Dielektrische Konstante

Temperatur

Acetal

3.7 - 3.9

298 K (25 °C)

Essigsäure

6.2

293 K (20 °C)

Aceton

20.7

298 K (25 °C)

Acetonitril

37.5

293 K (20 °C)

Acrylat

2.1-3.9

298 K (25 °C)

Benzol

2.3

298 K (25 °C)

Dichlormethan

9.1

293 K (20 °C)

Diethylether

4.3

293 K (20 °C)

Dimethylformamid (DMF)

36.7

298 K (25 °C)

Ethanol

24.3

298 K (25 °C)

Ether

4.3

293 K (20 °C)

Fluor-Kältemittel R-12

2

298 K (25 °C)

Fluorhaltiges Kältemittel R-22

2

298 K (25 °C)

Formamid

109

293 K (20 °C)

Flüssiges Ammoniak

17

273 K (0 °C)

Methanol

32.7

298 K (25 °C)

Nitromethan

35.9

303 K (30 °C)

Tetrahydrofuran (THF)

7.6

298 K (25 °C)

Wasser

78.4

298 K (25 °C)

Dielektrizitätskonstante: FAQs

1. Was ist die Dielektrizitätskonstante?

Die Dielektrizitätskonstante, auch bekannt als relative Dielektrizitätskonstante, misst die Fähigkeit einer Substanz, elektrische Energie in einem elektrischen Feld zu speichern. Sie vergleicht die Fähigkeit eines Materials, Ladungen im Vergleich zu einem Vakuum zu isolieren.

2. Wie wird die Dielektrizitätskonstante berechnet?

Sie wird bestimmt, indem man die Kapazität eines mit einer Substanz gefüllten Kondensators durch die Kapazität desselben Kondensators in einem Vakuum oder in Luft dividiert. Mathematisch wird sie ausgedrückt als ε = C/C₀, wobei ε die Dielektrizitätskonstante, C die Kapazität mit der Substanz und C₀ die Kapazität im Vakuum ist.

3. Sind Dielektrizitätskonstante und Durchschlagsfestigkeit dasselbe?

Nein, sie sind unterschiedlich. Die Dielektrizitätskonstante misst die Fähigkeit eines Materials, elektrische Energie zu speichern, während die Durchschlagsfestigkeit das maximale elektrische Feld angibt, dem ein Material standhalten kann, bevor es zu einem elektrischen Durchschlag kommt.

4. Warum ist die Dielektrizitätskonstante so wichtig?

Die Dielektrizitätskonstante ist in verschiedenen Bereichen von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Bestimmung des Verhaltens von Materialien in elektrischen Feldern, bei der Konstruktion von Kondensatoren, beim Verständnis von Solvatationseffekten in der Chemie und bei der Analyse der Eigenschaften von Materialien in der Elektronik.

5. Was beeinflusst die Dielektrizitätskonstante?

Faktoren wie Molekülstruktur, Polarität und Wechselwirkungen zwischen Molekülen wirken sich erheblich auf die Dielektrizitätskonstante einer Substanz aus. Polare Stoffe haben in der Regel höhere Dielektrizitätskonstanten als unpolare Stoffe.

6. Kann die Dielektrizitätskonstante mit der Temperatur und dem Druck variieren?

Ja, die Dielektrizitätskonstante kann sich bei Temperatur- und Druckschwankungen ändern. Änderungen dieser Parameter können sich auf die molekularen Wechselwirkungen und damit auf die Fähigkeit einer Substanz auswirken, elektrische Ladung zu speichern.

7. Wie wirkt sich die Dielektrizitätskonstante auf die Solvatisierung aus?

Die Dielektrizitätskonstante beeinflusst die Fähigkeit eines Lösungsmittels, ionische Verbindungen aufzulösen. Lösungsmittel mit hoher Dielektrizitätskonstante eignen sich hervorragend zum Lösen von Salzen und polaren Molekülen, da sie Ionen trennen und stabilisieren können.

8. Was sind einige praktische Anwendungen der Dielektrizitätskonstanten?

Dielektrizitätskonstanten finden in verschiedenen Branchen Anwendung, z. B. in der Elektronik bei der Auslegung von Kondensatoren, in der Chemie bei der Auswahl von Lösungsmitteln, in den Materialwissenschaften zum Verständnis von Materialeigenschaften und bei der Untersuchung biomolekularer Wechselwirkungen.

Referenz:

[1] Relative Dielektrizitätskonstante. (2023, 23. November). In Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Relative_permittivity

Über den Autor

Chin Trento

Chin Trento hat einen Bachelor-Abschluss in angewandter Chemie von der University of Illinois. Sein Bildungshintergrund gibt ihm eine breite Basis, von der aus er viele Themen angehen kann. Seit über vier Jahren arbeitet er in Stanford Advanced Materials (SAM) an der Entwicklung fortschrittlicher Materialien. Sein Hauptziel beim Verfassen dieser Artikel ist es, den Lesern eine kostenlose, aber hochwertige Ressource zur Verfügung zu stellen. Er freut sich über Rückmeldungen zu Tippfehlern, Irrtümern oder Meinungsverschiedenheiten, auf die Leser stoßen.
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